Solange wir uns noch im einstelligen Bereich im Januar befinden, muss ich noch fix einen kurzen Rückblick auf mein Blogjahr 2021 geben. Wie immer gibt es auch ein paar Musik und Literatur-Tipps gratis dazu.
Allzuviel habe ich im letzten Jahr nicht veröffentlicht. Mein Ziel ist es eigentlich, immerhin einmal im Monat zu bloggen. Das gelingt mir aber leider nicht wirklich. Dennoch: Gerade für meine Reihe „Ethik und Moral in Computerspielen“ sind mir ein paar neue Einträge gelungen, was mich sehr freut. Erschienen sind Beiträge zu Oblivion, Frostpunk und der Gothic-Reihe.
Außerdem habe ich im Frühjahr einen Vortrag über die Darstellung von Ethik und Moral in Computerspielen gehalten und den Vortrag aufgenommen. Das war eine tolle Erfahrung und ich finde es ist mir ganz gut gelungen.
In meiner Mini-Review-Reihe „33 Minuten mit…“ gab es zwei Texte mit mäßig interessanten Spielen. Naja, immerhin hab ich sie mal ausprobiert.
Achja und dann habe ich mich auch noch über Pathfinder: Kingmaker ausgekotzt. Lustig, weil ich im Jahr zuvor das Spiel noch groß gelobt habe. Im Nachhinein betrachtet… ach, keine Ahnung.
Tja, und das war es im Prinzip auch schon. Ich freue mich, dass ich ein paar treue Leser(innen?) habe, die ab und an bei mir reinschauen. Ob ich im neuen Jahr aber mein Ziel – ein Artikel im Monat – schaffe, wage ich jetzt schon zu bezweifeln. Na, mal schauen.
So, jetzt noch ein paar Tipps gefällig?
Erstmal was lustig zum Start: EsraP aus Wien.
Herrlich, einfach herrlich. Ok, nochmal Österreich, nochmal Rap. NENDA.
Ah, der Beat, der Flow, der Style. Und dann auch noch ein hammer Text.
Und hier noch der krönende Abschluss: Deep Sea Diver
Großartig ist übrigens auch die Live-Performance auf KEXP. Diese Band ist mir wirklich eine ganz große Freude.
Noch ein bisschen Literatur gefällig? Ich habe in diesem Jahr vor allem Fantasy-Zeug gelesen, zum Beispiel die tolle erste „Erdsee“-Trilogie von der fantastischen Ursula K. Le Guin und aktuell das erste Drizzt-Buch von R.A. Salvatore. Aber das kennen Fantasy-Kenner*innen sicherlich eh schon. Deswegen noch ein Geheimtipp: Flavius Ardeleans „Der Heilige mit der roten Schnur“. Abgefahrene Horror-Fantastik aus Rumänien, erschienen in einem Erlanger Verlag.
So. Gern geschehen 😀 Ich wünsche allen ein gesundes neues Jahr mit vielen guten Spielen, Büchern, Serien, Filmen, Bands, Songs, Begegnungen. Cheers.